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John Senden (Aus) gewinnt die John Deere Classic

Der Deutsche Alex Cejka wird geteilter Dritter

17.07.2006  Die John Deere Classic ist traditionell ein Turnier, bei dem Spieler sich den Titel holen, die ihren ersten Sieg auf der US PGA Tour feiern. Viele Top-Spieler bereiten sich bereits in Europa auf die Britsich Open vor, weshalb das Feld schwach besetzt ist.

Dem Australier John Senden genügt am Finaltag eine 68er Runde im TPC Deere Run in Silvis/Illinois, um sich mit einem Gesamtscore von 19 unter Par (64+68+64+69) als Erster ins Clubhaus zu retten.

Ticket nach Hoylake

Für den 35-jährigen Australier ist der Sieg der vorläufige Höhepunkt einer sehr ordentlichen Saison, in der er bereits zwei Top-Ten und acht Top-25-Platzierungen zu Buche stehen hatte. Neben einem Scheck über USD 720.000 erhält Senden mit dem letzten Ticket zur British Open diese Woche im Royal Liverpool GC in Hoylake noch einen ganz besonderen Bonus.

Den alleinigen zweiten Rang sichert sich einen Schlag hinter Senden der Amerikaner J.P. Hayes (64+71+66+65). Für Hayes wäre es der zweite Erfolg bei der John Deere Classic nach 2002 gewesen.

Alex Cejka mit starkem Endspurt

Der Deutsche Alex Cejka spielt einer 67er Runde, was bei insgesamt 16 unter Par (69+68+64+67) den geteilten dritten Rang gemeinsam mit Heath Slocum (69+65+66+68) bedeutet. Cejkas' letztes Top-Ten-Ergebnis liegt bald zwei Jahre zurück, es ist deshalb ein hervorragendes Abschneiden des Deutschen.  Der 35-Jährige scheint auf dem Weg zurück zu alter Stärke, hat aber auch noch eine Menge Arbeit vor sich. Sein Preisgeld von USD 232.000 Dollar, mehr als doppelt soviel wie er zuvor die ganze Saison eingespielt hatte, tut gut und bringt Cejka erst mal in die Top-145 der Money List.

Wenn er die Tourkarte behalten will, müssen aber noch mal mindestens 300.000 Dollar dazu kommen. Seinen Aufwärtstrend fortsetzen kann Cejka bereits nächste Woche bei der B.C. Open, einem weiteren Turnier ohne große Stars. Diese kämpfen bekanntermaßen nächste Woche allesamt nicht um die sportliche Existenz, sondern um die vielleicht begehrteste Trophäe im Golf - den Claret Jug der British Open.


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