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Phil Mickelson als Gastgeber des Champions Dinner in Augusta

Fried chicken, baby back ribs, beef brisket and smoked sausage

04.04.2007 Der Tradition entsprechend lädt der Vorjahressieger am Dienstag Abend vor dem Masters Turnier zum Champions Dinner mit allen ehemaligen Masters Champions.

Grillhuhn, Barbecue Ribs und Vanille-Eis

Phil Mickelson (USA) ist der Masters Titelverteidiger, er gewann 2006 mit zwei Schlägen Vorsprung auf Tim Clark (Südafrika). Phil sorgt dafür, dass niemand mit leerem Magen heimgehen muss. Er lässt heuer Grillhuhn, Barbecue Ribs, Rinderbrust und geräucherte Wurst auftischen. Als Nachspeise gibt es Vanille-Eis. 2004 gewann Mickelson seinen ersten Masters Titel, im Jahr darauf gab es beim Champions Dinner Lobster Ravioli in Tomaten Sauce, Caesar's Salad und Knoblauchbrot.

Neben der Auswahl des Champions Dinners gebührt dem Titelverteidiger auch das Begleichen der Rechnung.

Der exklusive Masters Club

Die Geschichte des Champions Dinners begann 1952, als Ben Hogan den Vorschlag machte und das erste Dinner veranstaltete. Die Idee ist simple: Die Masters Sieger sind Mitglied eines exklusiven Clubs. Die Sieger treffen sich am Dienstag vor dem Masters und heißen den Vorjahressieger willkommen im Club. Offiziell heißt der Club "Masters Club", das Essen ist aber unter dem Namen Champions Dinner bekannt.
Übrigens: Wenn der Geschmack des Titelverteidigers nicht den Geschmack der anderen Ex-Sieger trifft, dann ist es auch erlaubt, a la Carte aus der Speisekarte zu bestellen.


Hier ein Auszug früherer Speisen beim Champions Dinners:

2004 (Mike Weir)......................Elch, arktischer Fisch und kanadisches Bier

1998 (Tiger Woods)..................Cheesburgers, Chicken Sandwiches und Pommes Frites

1997 (Nick Faldo).....................Fish and Chips

1995 (Jose-Maria Olazabal).....Paella und Tapas

1989 (Sandy Lyle)....................Haggis (ein schottisches Nationalgericht *)

1986 (Bernhard Langer)...........Wiener Schnitzel


* Ein Schafmagen gefüllt mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf und dazu Zwiebeln und Hafermehl. Scharf gewürzt mit Pfeffer - schmeckt so ähnlich wie Wurst.


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