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Henrik Stenson gewinnt die Dubai Desert Classic

Ernie Els und Tiger Woods knapp geschlagen auf den Rängen

Siegt in Dubai: Henrik Stenson (Schweden)
04.02.2007 Henrik Stenson, der 30-jährige Schwede der in Dubai lebt, feiert quasi einen Heimsieg bei der zur European Tour zählenden Dubai Desert Classic am Emirates Golf Club. Stenson siegt mit einem Gesamtscore von -19/269 (68+64+69+68) einen Schlag vor dem Südafrikaner Ernie Els mit -18/270 (66+65+68+71). Ernie Els gewann das Turnier bereits dreimal und belegte auch letztes Jahr Rang zwei, damals hinter Tiger Woods. Titelverteidiger Tiger Woods (USA) muß sich diesmal mit einem Gesamtscore von -17/271 (68+67+67+69) mit dem dritten Platz zufrieden geben, diesen teilt er sich mit dem Schweden Niclas Fasth. Mit einem weiteren Schlag Rückstand landet der 25-jährige Engländer Ross Fisher auf Rang fünf.
Markus Brier (Österreich) schaffte ebenso wenig den Cut wie beispielsweise der Spanier Sergio Garcia.

"Es ist toll Tiger Woods zu schlagen, es ist mein erster Sieg mit Tiger im Feld. Aber es ist auch befriedigend Ernie Els hinter sich zu lassen", sagt der kühl wirkende, blonde Ryder Cupper Henrik Stenson nach seinem Sieg, der ihm ein Preisgeld von rund EUR 310.000.- einbringt.

Ein frustrierter Tiger

"Das war eine meiner schwächsten Putt-Wochen seit langem", sagt Tiger Woods. "Normalerweise putte ich nur auf schlechten Grüns schlecht. Hier gibt's eine der besten Grüns überhaupt und ich habe so schlecht geputtet - es ist frustrierend. Ich werde daheim sofort daran arbeiten und hoffe, daß ich den Grund für meine Putt-Schwäche finde, ehe ich das nächste Turnier bestreite".

Wettrennen der Scheichs um prestigeträchtige Golfturniere und Golfstars

Gerüchteweise zahlten die Scheichs mit ihren Petro-Dollars Tiger Woods ein Antrittsgeld von vier bis fünf Millionen Dollar. Außerdem soll es eine Vertragsklausel geben, die Tiger Woods bei Golfturnieren in der Region am Persischen Golf exklusiv an die Veranstalter der Dubai Desert Classic bindet. Damit soll offensichtlich verhindert werden, daß Abu Dhabi oder Qatar möglicherweise mit noch mehr Geld auch Tiger verpflichten. Weitere Golfstaaten stehen schon in den Startlöchern: Bahrain soll schon in den nächsten Jahren mit einem European Tour Event im Kalender vertreten sein, Kuwait und Saudi-Arabien könnten folgen.

Daß das Geld am (Persischen) Golf in Sachen Golf (Sport) locker sitzt, weiß Tiger Woods nicht nur von seinen Startgeldern bei der Dubai Desert Classic. Tiger gab zu Jahresende bekannt, daß er sein erstes Golfplatz Design Projekt in Dubai realisieren wird. Gerüchteweise lassen sich die Scheichs die Verpflichtung von Tiger Woods als Platzdesigner 25 Mio Dollar kosten.   


Zum Nachlesen:

Henrik Stenson gewinnt die BMW International in München-Nord Eichenried (03.09.2006)

Tiger Woods designt seinen ersten Golfplatz in Dubai (05.12.2006)


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