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"Land unter" in Fontana: Die Startrunde der Bank Austria GolfOpen fällt ins WasserFairways unter Wasser in Fontana - Start erst am Freitag
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Trotzten dem Schechtwetter: Markus Brier, Marlies Schild und Benni Raich |
05.06.2008. Der
Wettergott meint es bisher nicht gut mit den Veranstaltern der Bank Austria GolfOpen presented by
Telekom Austria im GC Fontana! Nachdem am Dienstag ein Gewitter das "Franz-Beckenbauer-Invitational"
vereitelt hat und am Mittwochnachmittag das ProAm abgebrochen werden musste,
fällt am Donnerstag auch die Auftaktrunde des mit 1,3 Millionen Euro dotierten
European-Tour-Turniers nach heftigen Regenfällen buchstäblich ins Wasser. Der
Niederschlag ist zum Teil so intensiv, dass sogar die Feuerwehr eingesetzt
werden muss, um das Wasser von den Fairways und aus den Bunkern zu pumpen.
Reduktion auf 3 Runden ?
"Die erste
Runde wird nun am Freitag und die zweite am Samstag gespielt. Bezüglich des
Cuts müssen wir noch eine Entscheidung treffen, ob wir vier Runden spielen oder
das Turnier auf 54 Löcher reduzieren. Wenn wir uns für vier Runden entscheiden,
werden wir den Cut möglicherweise auf die Top 50 anstelle der geplanten Top 65
senken müssen. Die Entscheidung, ob der Cut geändert wird, fällt vor dem Start
der zweiten Runde", erklärt der Spanier Miguel Vidaor in seiner Funktion als
Turnierdirektor der European Tour.Fairways unter Wasser
Von Dienstag
bis heute 5 Uhr früh waren 35 Millimeter Regen in Oberwaltersdorf gefallen. Von
5 bis 10 Uhr prasselten dann erneut 35 Millimeter auf den Par-71-Kurs des GC
Fontana nieder. "Das größte Problem stellen die Fairways dar, die nicht
bespielbar sind und einige Stunden benötigen, um zu trocknen. Glücklicherweise ist
die Wettervorhersage für morgen und das Wochenende generell gut. Für
Sonntagnachmittag sind Gewitter angesagt, aber wir werden sehen, wie sich die
Wettersituation in den nächsten Tagen entwickelt", so Vidaor. Eine Kollision mit
dem EM-Auftakt des österreichischen Fußball-Teams am Sonntag gegen Kroatien als
auch eine Ausweitung des Turniers auf Montag seien laut Vidaor keine
wünschenswerten Optionen. Schistars in Fontana
Da an ein Spiel
nicht zu denken war, mussten sich Benjamin Raich und Marlies Schild damit begnügen, den
Golf-Professionals auf der "Driving Range" über die Schulter zu blicken. Das
Ski-Pärchen verfügt zwar bereits über die Platzreife, aus Zeitmangel wollen
sich die beiden auf das Golfen jedoch erst nach ihren Ski-Karrieren konzentrieren.
Und die könnte nach der Vergabe der Ski-WM 2013 an Schladming noch einige Jahre
dauern. "Ich habe dort schon einige tolle Erfolge gefeiert. Es ist ein großes Ziel
von mir, bei dieser WM noch mit dabei zu sein", sagte Raich was natürlich
auch für sein Herzblatt gilt. Ehe Raich und Schild wieder nach Innsbruck
zurückflogen, absolvierten sie in der Amer Sport World (Atomic, Wilson) noch einen
Fototermin mit Markus Brier, bei dem sie dem Lokalmatador noch viel Glück für sein
Heimturnier wünschten.
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