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Phil Mickelson gewinnt das Masters 2010

Tiger Woods wird bei seinem Comeback geteilter Vierter

Masters Champion 2010: Phil Mickelson (USA)
12.04.2010  Der 40-jährige US Amerikaner Phil Mickelson aus Rancho Santa Fe, Kalifornien gewinnt zum dritten Mal nach 2004 und 2006 das Masters in Augusta - insgesamt ist es bereits der vierte Major Titel für Phil Mickelson. Mickelson kassiert für den Sieg bei dem mit 6 Mio US Dollar dotierten ersten Golf-Major des Jahres eine Siegesprämie von 1,35 Mio Dollar, bekommt das Green Jacket vom Vorjahressieger Angel Cabrera (Argentinien) überreicht und schiebt sich wieder auf die Nummer zwei der Weltrangliste (hinter Tiger Woods) nach vor. Sieger Phil Mickelson widmet den emotionalen Sieg seiner Frau Ami die letztes Jahr an Brustkrebs erkrankt war.

Mit einigen magischen Schlägen und drei Zählern Vorsprung vor Lee Westwood (England), der noch mit einem Schlag Vorsprung in die Finalrunde ging, holt sich der Linkshänder im Augusta National GC seinen dritten Masters-Titel. Anthony Kim (USA) belegt Rang drei, Tiger Woods (USA) wird bei seinem Comeback-Turnier gemeinsam mit K. J. Choi (Südkorea) geteilter Vierter.

Fünf Spieler hatten vor Beginn der Finalrunde noch aussichtsreiche Chancen auf den Sieg der 74. Auflage des berühmten Masters Tournaments. Lee Westwood war einer von ihnen. Mit rotem Hemd und weißer Hose – in den englischen Farben – sah er ein wenig wie Tiger Woods an den Finaltagen aus. Und er verzog wie auch Woods gleich am ersten Loch seinen Abschlag. Dennoch gab er zu Beginn den Ton an. Routiniert glich er Bogeys mit Birdies aus, spielte abgezockt und ruhig. Es sah gut für den ersten Major-Erfolg des Briten aus. Der erste Dämpfer kam auf der Neun. Statt des sicher geglaubten Pars unterlief dem 36-Jährigen ein Drei-Putt. Mickelson im Gegenzug musste nach einem schwachen Par aus dem Wald spielen, rettete aber dank seines grandiosen kurzen Spiels erneut zum Par.

Zweiter in Augusta: Lee Westwood (England)
Auf den hinteren Neun fand Westwood sein Selbstvertrauen wieder und lieferte sich trotz des plötzlichen Rückstands einen spannenden Zweikampf mit Mickelson. Doch die wichtigen Schläge wollten nicht nah genug ans Loch gehen, die Putts nicht mehr fallen. Westwood spielte gut, schüttelte die restlichen Anwärter auf den zweiten Platz – darunter Woods, K.J. Choi und ein sehr stark auftrumpfender Anthony Kim – ab, blieb aber gegen die Dominanz von Phil Mickelson machtlos. Nach zwei dritten Platzierungen bei der Open und PGA Championship 2009 wurde es Rang zwei für Westwood. Auf einen Sieg bei einem Major muss der Brite weiterhin warten. "Ich habe das Gefühl, den eingeschlagenen Weg weitergehen zu müssen. Eines Tages wird sich die Tür für mich öffnen," fasst Lee Westwood seine Gedanken in Worte.

Anthony Kim zündete nach 34 Schlägen auf den zweiten Neun ein wahres Birdie-Feuerwerk. Nach dem Sieg in er Vorwoche bei den Houston Open spielte der junge Amerikaner mit asiatischen Wurzeln ein entfesselndes Turnier und wurde ausgezeichneter Dritter.

Licht und Schatten bei Woods
Der Weltranglistenerste Tiger Woods fand während der Finalrunde nicht ins Spiel. "Ich wollte das Turnier gewinnen. Aber ich habe den Ball nicht gut genug getroffen und auf den Grüns zu viele Fehler gemacht." Nicht zufrieden war Woods mit seinem Auftakt ins Finale: "Bis zur fünften Bahn habe ich keinen einzigen Schlag richtig gut ausgeführt", kommentierte Woods nach der Runde.

Manassero geht mit einem Pokal nach Hause
Der erst 16 Jahre junge Italiener Matteo Manassero durfte nach einer tollen Leistung von insgesamt vier über Par den Silver Cup für den besten Amateur mit nach Verona nehmen. Der British Amateur Champion 2009 belegt den ausgezeichneten 36 Platz. Nach der BMW Italian Open will er ab Mai ins Profilager wechseln.

Phil Mickelson (Homepage)

Masters (Homepage)

Angel Cabrera ist der Masters Champion 2009 (13.04.2009)
Trevor Immelman gewinnt das Masters 2008 (14.04.2008)
Zach Johnson gewinnt das Masters 2007 (09.04.2007)


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