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Bernd Wiesberger wird in Gleaneagles geteilter Zweiter

Der Burgenländer schrammt knapp an seinem ersten European Tour Sieg vorbei


28.08.2011  Ein spannenderes Finale hätten sich die Veranstalter der Johnnie Walker Championship in Gleaneagles nicht wünschen können. Fünf Spieler gehen schlaggleich ins Stechen und erst auf dem fünften Extraloch fällt die Entscheidung zu Gunsten des Dänen Thomas Björn, der mit drei Birdies in Folge den längsten Atem beweist.

T2 in Gleneagles: Bernd Wiesberger
Mit elf unter Par ziehen Thomas Björn (Dänemark), Pablo Larrazábal (Spanien), Mark Foster (England), George Coetzee (Südafrika) und Bernd Wiesberger (Österreich) in das Playoff ein. Thomas Björn gelingen im Verlauf der regulären Runde zwar sechs Birdies, er muss aber auch drei Bogeys hinnehmen. Zusammen mit Björn kommt auch Pablo Larrazábal ins Clubhaus. Larrazábal hat heuer bereits die BMW International Open im Stechen gegen seinen Landsmann Sergio Garcia auf dem vierten Extraloch gewonnen. Den größten Rückstand macht George Coetzee auf seinen finalen 18 Löchern gut. Die 67 bedeutet die beste Runde des Tages. Kurze Zeit später kommt dann auch Bernd Wiesberger bei elf unter Par ins Clubhaus. Mit drei Birdies, zwei Bogeys und dem Eagle auf Loch 9 zieht der junge Österreicher zum ersten Mal in seiner Karriere in ein Playoff der European Tour ein.

Bernd Wiesberger scheitert erst im Stechen

Auf Loch 18 des PGA Centenary Course (übrigens im Jahr 2014 Austragungsort des Ryder cups) verzieht Bernd Wiesberger leider seinen Drive mit einem Hook gute 30 Meter in den Hang auf der linken Seite.
Siegt in Gleaneagles: Thomas Björn (Dänemark)
Damit scheidet Wiesberger als Erster im Stechen aus, die Spieleranzahl im Stechen reduziert sich auf vier. Thomas Björn hat nach 5 Extralöchern die Nase vorne und schüttelt seinen letzten Kontrahenten, George Coetzee, mit dem entscheidenden Birdie ab. Thomas Björn gewinnt heuer bereits seinen zweiten Titel nach den Quatar Masters, insgesamt ist es Sieg Nummer 11 auf der European Tour für den 40-jährigen Dänen.

"Ein Stechen gegen fünf Spieler ist schon anstrengend genug. Dass man sich dann aber jeweils nur von einem Spieler verabschiedete und fünf Mal die 18 spielen muss, ist fast schon Folter", sagt ein erleichterter Thomas Björn direkt nach der Siegerehrung.

Für Bernd Wiesberger ist der geteilte zweite Platz nach dem vierten Platz bei den Irish Open bereits die zweite Top-Platzierung innerhalb weniger Wochen.

Tourkarte fix in der Tasche

Für den geteilten 2. Platz kassiert Wiesberger etwas mehr als 106.000 Euro und hat mit knapp 300.000 Euro im Race to Dubai so wie auch Landsmann Martin Wiegele (er wird in Gleneagles geteilter 61.) die Tourkarte für 2012 bereits fix in der Tasche.

Bernd Wiesberger (Homepage)


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