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Europa gewinnt den Ryder Cup im schottischen Gleneagles souverän mit 16,5 : 11,5

Europa gewinnt zum dritten Mal in Serie den Ryder Cup

29.09.2014 - Europa siegte im 40. Kontinentalvergleich im schottischen Gleneagles 16,5:11,5. Den Sieg sichert vorzeitig der Walliser Jamie Donaldson.

Europa geht mit einem Polster von vier Punkten bei einem Spielstand von 10:6 nach den ersten beiden Tagen (mit den 16 Fourball-Partien) in den Schlusstag mit den 12 Single-Matches. 10:6 war auch der Vorsprung des US Teams beim letzten Ryder Cup 2012 in Medinah - und trotzdem drehten 2012 die Europäer noch das Ergebnis knapp zu Ihren Gunsten. Insofern geht man diesmal trotz des 4-Punkte Vorsprungs nur vorsichtig oprimistisch in den Schlusstag.

Diesmal lassen die Gastgeber aus Europa aber nichts anbrennen. Weltranglistenerster Rory

Martin Kaymer, Rory McIlroy und Graeme McDowell
McIlroy, der in den Vierern nicht wirklich glänzte, läuft zur Höchstform auf und macht kurzen Prozess mit US Jungstar Rickie Fowler - auf Loch 14 ist Schluss mit lustig (5&4). Damit steht es 11:6 für Europa. Dann dreht Graeme McDowell sein Match gegen Jordan Spieth noch im letzten Moment (2 & 1) nachdem G-Mac lange zurückliegt. Damit steht es 12:6 für das Team Europa. Henrik Stenson verliert sein Match gegen Partrick Reed während Martin Kaymer gegen Bubba Watson siegreich bleibt. Damit steht es 13:7 für Europa. Zwei gewonnene Matches der Amerikaner lassen zwischendurch Hoffnung für das US Team aufkommen: Matt Kutchar gewinnt gegen Thomas Björn, Phil Mickelson besiegt Stephen Gallacher. Damit steht es 13:9 für Europa. Nach dem geteilten Match zwischen Justin Rose und Hunter Mahan zum Stand von 13,5 : 9,5 wird dem Walliser Jamie Donaldson die Ehre zuteil den entscheidenden Punkt für das Team Europa zu holen. Aus fast 200 Meter schlägt er den Ball auf Loch 15 fast tot an die Fahne, Keegan Bradley bleibt nichts anderes übrig als den Ball "zu schenken". Damit ist der Ryder Cup 2014 in Gleneagles entschieden, die restlichen Matches sind nur mehr Statistik.

Auch im Gesicht von Europa Captain Paul McGinley, dem kleinen Iren, der im Vergleich zu seinem Gegenüber bei den USA, der Legende Tom Watson (acht Majorsiege, davon fünf British Open), stets etwas nervös und fahrig wirkte, löste sich die Anspannung.

Die Amerikaner sind jetzt seit 21 Jahren auswärts ohne Sieg. Gastgeber des nächsten Ryder Cups in zwei Jahren ist der Hazeltine National Golf Club in Chaska, Minnesota.

Während die Europäer den dritten Ryder-Cup-Triumph in Folge feierten, übte Phil Mickelson fleißig Kritik an Kapitän Tom Watson. Mickelson kritisierte in der Presskonferenz recht offensichtlich seinen Kapitän weil "Lefty" und Spielpartner Keegan Bradley am Samstag nicht zum Einsatz kamen.

Party

Bis etwa 4 Uhr früh ging die Party der europäischen Spieler nach dem Gewinn des Ryder Cup, Rory McIlroy wurde beispielsweise im Schottenrock gesichtet. Dann stand schon wieder der Abflug aus Schottland auf dem Plan. Für Martin Kaymer ging es beispielsweise nach Stuttgart, wo er bei seinem Sponsor Mercedes-Benz vor Ort sein musste.


Ryder Cup (Homepage)

Gleneagles


Ryder Cup Geschichte
Ryder Cup Format

Rydercup 2012 in Medinah: Grandiose Aufholjagd der Europäer (01.10.2012)

Rydercup 2010 in Wales: Europa besiegt USA hauchdünn mit 14,5 : 13,5 (02.10.2010)

Die USA gewinnen den Rydercup in Valhalla, Kentucky 16,5 : 11,5 (22.09.2008)

Europa gewinnt den Rydercup 2006 in Irland (26.09.2006)


 


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