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2020
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Marc Warren triumphiert bei den Austrian Open 2020 am Diamond Country Club in Atzenbrugg

Schottischer Sieg beim Comeback-Event der European Tour nach viermonatiger Corona-bedingter Pause


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12.07.2020 - Der 39-jährige Marc Warren triumphiert bei den Austrian Open 2020 im Diamond Country Club von Atzenbrugg.

Als Führender in den Schlusstag gegangen setzt sich Marc Warren vor Marcel Schneider (D) und Will Besseling (Nl) durch.
Vier Monate lange mussten sich Europas Golffans gedulden, denn so lange dauerte es wegen der Coronavirus-Krise bis endlich wieder im Rahmen der European Tour wettkampfmäßig die Bälle gespielt wurden.
Mit Hilfe von Christian Guzy, Franz Wittmann, Ali Al Khaffaf und Co. hatte Österreich die Ehre das Comeback-Event der Tour auszurichten. In Abwesenheit der großen drei Österreichischen Golfer – Bernd Wiesberger, Matthias Schwab und Sepp Straka (diese sind allesamt in den USA) schafften zwei heimische Golfer, Lukas Nemecz und Markus Habeler, den Cut ins Wochenende.

Marc Warren aus Schottland puttet sich zum Sieger des zur European Tour zählenden Turniers in Atzenbrugg. Mit 13 Schlägen unter Par sichert sich Warren den Triumph beim ersten Turnier in Europa nach der Corona-bedingten Sperre auf internationaler Ebene. Für den 39-jährigen Marc Warren ist es sein insgesamt vierter Sieg auf der European Tour, für Atzenbrugg ist es hingegen eine Premiere. Noch nie hat auf der Anlage des Diamond Country Clubs ein Schotte gewonnen. „Das ist heute natürlich ein sehr schöner Tag in meiner Karriere“, freut sich Warren zu Recht, denn „besonders gestern, als es fast den ganzen Tag über schüttete, waren das hier sehr harte Bedingungen“, die aber gerade ihm als Regen-erprobten Schotten möglicherweise den entscheidenden Vorteil brachte. Die Konkurrenz zeigt im Gegensatz zu Marc Warren am Finaltag besonders am letzten Loch Nerven.
Während der spätere Sieger Warren das Schlussloch (Par 3 über Wasser) mit drei Schlägen in Par bewältigt, lassen sich der heute mit einem Eagle großartig in den Tag gestartete Spanier Sebastian Garcia Rodriguez und der wie Warren in der Früh noch führende Deutsche Nicolai Van Dellingshausen von der sehr anspruchsvoll, weil sehr kurz gesteckten Fahne verunsichern. Beide schlagen ihre Bälle vom Tee ins Wasser, was letztendlich für beide ein Doppelbogey zur Folge hat. So geht der zweite Platz in Atzenbrugg an den heute ebenfalls stark aufspielenden Deutschen Marcel Schneider (-12). Den dritten Platz holt sich der Niederländer Wil Besseling, der sich mit einer fantastischen 66er-Runde und einem Gesamtscore von -11 gleich um 16 Plätze gegenüber verbessern kann.

Aus österreichischer Sicht gibt es vor allem für Lukas Nemecz einen sehr versöhnlichen Abschluss. Er spielt eine bogeyfreie Finalrunde und bringt zudem vier Birdies auf seine Scorekarte. Dadurch verbessert er seinen Gesamtscore auf zwei unter Par, womit er mit dem geteilten 34. Platz für das beste rot-weiß-rote Resultat sorgt. Der burgenländische Amateur Markus Habeler spielt am Finaltag zwei über Par und landet damit auf dem geteilten 43. Platz (gesamt Level Par).



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