
Auch wenn man es auf Grund der hohen Temperaturen kaum glaubt: Es ist
noch Anfang März und damit noch immer Indoor-Golf Zeit. Einige
Betreiber von Indoor-Golf-Anlagen nützen die Übergangsphase, um mit
besonders günstigen Angeboten die Kunden vor dem Beginn der Outdoor
Saison nochmals anzusprechen.
Golfsimulatoren laden zu Runden auf den berühmtesten Golfplätzen der Welt - beispielsweise
Pebble Beach in Kalifornien, USA, der Old Course von
St.Andrews in Schottland oder
Valderrama
in Südspanien - ein. Am Golfsimulator können sie entweder allein oder
mit ihren Golffreunden auf den besten Plätzen der Welt eine Runde
spielen.
Die Situation am Golfplatz wird mit Hilfe eines Beamers an
die Leinwand projiziert. Die Bewegung des Schlägers während des
Schwungs und/oder der Ballflug kurz nach dem Treffmoment wird
abgetastet und aus den Daten dann die Flugkurve berechnet.
Die
Hersteller der Simulatorsoftware haben ihre Produkte schon so weit
ausgereift, daß man die virtuelle Runde in der Box als ziemlich echt
empfindet. Auch macht man im Allgemeinen in der Box die gleichen Fehler
bzw. hat die gleichen Stärken und Schwächen wie am echten Platz.
Dementsprechend real sind dann auch die Scores. Lediglich das
Simulieren des Puttens wird von der Software noch nicht so gut
beherrscht - wer Zeit und Ärger sparen will, der läßt einfach den
Simulator Putten.
Das Bild zeigt das Titelbild der "Full Swing Golf" Simulator-Software, wie sie beispielsweise im
City Golf Vienna
in der Wiener Donaucity verwendet wird. Es zeigt den "Old Course" in
St.Andrews - also die Wiege des Golfsports - mit der berühmten
Swilcan-Bridge und dem Clubhouse im Hintergrund an die Leinwand
projiziert, davor der Abschlagbereich in der Simulatorbox. Das Bild
wurde im Februar 2007 im
City Golf Vienna aufgenommen.
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